Alf-Höllenthal, Umbau der Wehranlage „Höllenthal“

Alf-Höllenthal, Umbau der Wehranlage „Höllenthal“

Details

Auftraggeber:
Kreisverwaltung Cochem-Zell
LBM Cochem-Koblenz

Zeitraum:
2019 – 2020

Baukosten:
300.000,00 €

Kurzbeschreibung:
Umbau der Wehranlage „Höllenthal“, sowie Anlage eines Radweges und Bau einer Schwergewichtsmauer

Das Konstruktionsprinzip des Raugerinnebeckenpasses ist eine unmittelbar unterhalb der Wehrkrone angeordnete Vollanrampung, in Form einer Sohlgleite sowie einer mittig angeordneten beckenartigen Niedrigwasserrinne. Die Sohlgleite überbrückt den Höhenunterschied zwischen Oberkante Wehrkrone und der unterhalb liegenden Gewässersohle mit einem geringen Gefälle. Durch die beckenartigen Strukturen bilden sich günstige Strömungsverhältnisse aus, da die maximale Fließgeschwindigkeit jeweils nur punktuell in den Überlaufbereichen auftritt. Die rautenförmige Beckengestaltung erfüllt eine statisch aussteifende Funktion, so dass auch bei den für Wasserbauwerke vorherrschenden Extrembedingungen, den Hochwasserereignissen, die Standsicherheit des Querbauwerkes gewährt ist.

Die Schwergewichtsmauer ist aus massiven, bearbeiteten Natursteinblöcken hergestellt.

Leistungsumfang:
Leistungsphasen 1 – 9
Topografische Geländeaufnahmen
Hydraulische Berechnungen
Örtliche Bauüberwachung

Technische Daten:
Länge Raugerinnebeckenpass: 41 m
Anzahl der Einzelbecken: 9 Stk.
Längsneigung: 1:30
Schwergewichtsmauer: l=15m, h=2,50m



Ingenieurbüro Reihsner